Thermotherapie (Wärme-/ Kältetherapie)

thermotherapie1Sowohl Wärme- als auch Kälteanwendung wirken je nach Indikation schmerzlindernd, beeinflussen den Muskeltonus und wirken reflektorisch auch auf innere Organe.
Kälteanwendungen wirken zusätzlich entzündungshemmend.

  1. Kältetherapie mittels Kaltpackung.
  2. Wärmetherapie mittels Heißluft als strahlende und geleitete Wärme zur Muskeldetonisierung und Schmerzlinderung.
  3. Wärmetherapie mittels heißer Rolle, zur lokalen Hyperämisierung mit spasmolytischer, sedierender, schmerzlindernder und reflektorischer Wirkung auf innere Organe.
  4. Wärmetherapie mittels Ultraschall, zur Verbesserung der Durchblutung und des Stoffwechsels und zur Erwärmung sowie  zur Mobilisierung tiefergelegener Gewebsschichten.
  5. Wärmetherapie mittels Warmpackungen mit Peloiden wie Fango zur Applikation intensiver Wärme.

Die Wärmeapplikation und die Kälteapplikation kann als therapeutisch erforderliche Ergänzung  in Kombination mit Krankengymnastik, Manueller Therapie, oder Klassischer Massagetherapie verordnet werden. Die Wärmetherapie und die Kältetherapie dienen der Vorbereitung der Gewebe vor der Krankengymnastikbehandlung, der Manuellen Therapie oder der Klassischen Massage. Je nach Beschwerdebild kann es auch sinnvoll sein, die Wärmetherapie und die Kältetherapie nach der Behandlung oder Therapie zu verabreichen.

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